Artikel und Stellungnahmen

  • Das Atomstromsystem bremst die sozial-ökologische Transformation zur Dekarbonisierung – ein Impuls
    Von Peter Hennicke (Wuppertal Institute), Anna Röttger (Wuppertal Institute), Fabian Präger (TU Berlin), Christian von Hirschhausen (TU Berlin und DIW Berlin), 8. Juni 2024, veröffentlicht unter: https://doi.org/10.5281/zenodo.11406366 Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat eine weltweite Energiepreiskrise im Winter 2022/2023 ausgelöst und die Debatte über die Atomenergie als möglichen Lösungsbeitrag für Klimaschutz und Energiesicherheit wiederbelebt.
  • Negative Emissions: A new phase of climate policy to reduce global warming to 1 °C above pre-industrial levels
    A discussion paper by Jörg Tremmel, Bernhard Steinberger, Sven Linow, Christian Breyer, Christoph Gerhards, Doris Vollmer, Josef Zens, Carsten Fichter, Christian Masurenko 6. June 2024, https://doi.org/10.5281/zenodo.11493905. (Translated from the original German version doi: 10.5281/zenodo.10828229.) The new synthesis report of the Intergovernmental Panel on Climate Change projects that it will hardly be possible to limit global warming to 1.5 °C.
  • Expression of Concern by Scientists: Rollback of EU environmental legislation and policies jeopardises the future of EU citizens (Open Letter)
    In an open letter published on 29 May: doi: 10.5281/zenodo.11373475, science associations and networks across Europe, representing many thousands of scientists, criticise European decision-makers for a series of decisions that undermine the EU’s environmental agenda and its international obligations. The scientists note that these attacks on the Green Deal not only jeopardise nature but also pose imminent risk to the future of EU citizens. 
  • Negative Emissionen: Eine neue Phase der Klimapolitik zur Reduktion der globalen Erwärmung auf 1 °C über vorindustriellem Niveau
    Wir brauchen dringend negative Emissionen: Um das Erreichen von Kipppunkten im Erdsystem zu vermeiden, müssen nicht nur die Treibhausgas-Emissionen dringend auf Null gebracht werden, sondern wir müssen CO2 wieder aus der Atmosphäre entfernen. Wenn wir von den heutigen 424 ppm auf 350 ppm kämen, entspräche dies gegenüber dem vorindustriellen Wert von 280 ppm einer Erwärmung um ca.
  • Energie sparen mit Fensterfolien
    Wärmewende vor Ort 27.10.2023 | Fenster sind in fast allen Gebäuden Wärmelecks, durch die Wärme-Energie nach außen verloren geht. Umgekehrt kann einfallende Solarstrahlung durch Fenster ins Gebäude gelangen, was im Winter zur Entlastung der Gebäude-Wärmeversorgung führen kann, im Sommer aber auch zu erhöhter Wärmebelastung. Fensterfolien sind ein Mittel, mit dem diese Wärmeverluste und –gewinne beeinflusst werden können.
  • Keine Parteigrenzen für Klimapolitik
    Plädoyer für eine überparteiliche Klimapolitik innerhalb der planetaren Grenzen Berlin, 30.08.2023 | Die bisher vorliegenden politischen Vorschläge zur Bekämpfung der Klimakrise sind sowohl vonseiten der Regierung als auch der parlamentarischen Opposition in ihrer Gesamtheit noch immer nicht der realen Größe des Problems angemessen, sondern reflektieren überwiegend parteipolitisch motivierte Erwägungen. Anlässlich der Beendigung der parlamentarischen Sommerpause fordern über 400 Wissenschaftler:innen in einer aus den Reihen von Scientists for Future (S4F) initiierten Stellungnahme dazu auf,
  • Gas oder Wärmepumpe?
    Der Streit um das Gebäudeenergiegesetz in Zahlen Berlin, 06.06.2023 | Wärmepumpen seien teuer, Gasheizungen kostengünstiger, so lautet die wichtigste Sachbehauptung im derzeitigen Streit um das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Neben den Kosten für den Wärmepumpeneinbau, so die Gegner des Gesetzentwurfs, erfordere der Umstieg von Gas oder Öl auf Wärmepumpen eine vorherige energetische Sanierung der Häuser. Eine Gruppe von Energiefachleuten der Scientists for Future (S4F) hat sich die zugrunde liegenden Zahlen angeschaut und kommt zu einem differenzierten Ergebnis.
  • Offener Brief zu dem Beitrag in der ZEIT Nr. 9, S. 22 (2023): „Sie macht Wind“
    AnHerrn Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur Die ZEIT,Redaktionen von Die ZEIT und ZEIT Online In dem Artikel „Sie macht Wind“ in der ZEIT No. 9, S. 22 (2023) wird die Verbindung von wissenschaftlicher Forschung und Politikberatung einer international renommierten und anerkannten Wissenschaftlerin in ein negatives Licht gerückt. Der Artikel greift ein Narrativ auf, die wissenschaftliche Kompetenz unserer Kollegin Prof. 
  • Wohin mit den überflüssigen Gasleitungen?
    Kostenfalle für Verbrauch und Kommunen Berlin, 24.4.2023 | In Deutschland liegen 600.000 Kilometer an Erdgasleitungsrohren. Was passiert mit diesen Rohren, wenn kein Erdgas mehr verwendet wird? Sowohl für die Gasnutzer als auch für die Gasnetzbetreiber stellt sich ein großes ökonomisches und technisches Problem. In einer neuen Studie stellen Fachleute aus den Scientists for Future (S4F) das Problem in Zahlen und Fakten vor.
  • Ein energieeffizienter Gebäudebestand
    Eine kommunalpolitische Herausforderung. Ein energieeffizienter Gebäudebestand ist eine wesentliche Voraussetzung für die Umstellung der Wärmeversorgung auf erneuerbare Energie und damit zum Erreichen der kommunalen Klimaneutralität. Er senkt nicht nur den Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen, sondern auch die Energiekosten und trägt so zur Sicherung der Daseinsvorsorge aller Menschen in der Gemeinde bei.
  • Green and ecological uranium does not exist
    Miscalculation in the EU-taxonomy Berlin, 03-20-2023 | The environmentally detrimental effects of uranium mining were not taken into consideration, when nuclear power was integrated into the EU-taxonomy as green technology. The political controversy about nuclear power concerned mainly the emissions of greenhouse gases. The severe and long-lasting impairments of humans and environment caused by uranium mining and processing is now addressed in a paper written by members of the Scientists for Future (S4F). 
  • Kein grünes und kein ökologisches Uran
    Die umweltschädlichen Auswirkungen des Uranbergbaus waren kein Kriterium bei der Einordnung der Kernkraft als grüne Energie in der EU-Taxonomie. Der politische Streit um die Kernkraft befasste sich im Wesentlichen nur mit der Emission von Treibhausgasen. Auf die schwerwiegenden und langfristigen Beeinträchtigungen von Mensch und Umwelt durch die Urangewinnung weist jetzt ein Beitrag von WissenschaftlerInnen der Scientists for Future (S4F) hin.
  • Wärmepumpen: der schnellste Weg aus der Gasabhängigkeit
    Termingerecht zum heutigen globalen Klimastreik erscheint im Wissenschaftsmagazin „Nature Communications Earth & Environment“ eine Analyse zur Wärmeversorgung durch Gas. Die Studie weist nach: der Ersatz von Gasheizungen durch Wärmepumpen senkt den Gasverbrauch am schnellsten. Ein interdisziplinäres Team von WissenschaftlerInnen aus dem Umfeld der Scientist for Future (S4F) haben in einer detaillierten Modellrechnung gezeigt, dass Deutschland in nur drei Jahren bis zu 60 % der Gasmenge reduzieren kann, die vormals durch russisches Gas abgedeckt wurde.
  • Fossil-nukleare Gefahren aus der „Strategischen Ellipse“
    Die Energiewende als Antwort auf Krieg und Klimakrise Berlin, 27.02.2023 | Mit seiner „Zeitenwende“-Rede vor genau einem Jahr machte Bundeskanzler Olaf Scholz zu Recht deutlich, dass ein neuer Zeitabschnitt in den Beziehungen der Nationen begonnen hat. Der russische Angriffskrieg zeigte sehr schnell: Die in dieser Zeitenwende steckenden Gefahren begründen sich auch in der Abhängigkeit von fossilen Energien.
  • KWK: Alte Energietechnologie findet neue Rolle in der Wärmewende
    Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) spielt eine wichtige Rolle in der Wärmeversorgung. Aber die heutige Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung ist ein Auslaufmodell. KWK verliert ihre Wichtigkeit mit dem notwendigen Abbau der Nutzung fossiler Energieträger. Eine aktuelle Studie der Scientists for Future (S4F) zeigt auf, wo die gleichzeitige Erzeugung von Elektrizität und Wärme ihre Zukunft hat.
  • Offener Brief: Ein Moratorium für die Räumung von Lützerath
    An Herrn Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen,Frau Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie und stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen,Herrn Herbert Reul, Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen Als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sehen wir es als unsere Pflicht an, auf die Konsequenzen einer Räumung von Lützerath hinzuweisen. Wir stellen die Frage nach den gesellschaftlichen Kosten einer erzwungenen Räumung.
  • Methoden zur Entfernung von Treibhausgas aus der Atmosphäre: teuer, aber unumgänglich
    Berlin, 12.12.2022 | Zum Vermeiden eines vollständigen Klimakollaps sind Verfahren nötig, die das bereits in der Atmosphäre vorhandene Treibhausgas wieder aus der Luft holen. Diese Negative-Emissionen-Technologien (NET), so der Fachbegriff, sind aufwändig, werden erst entwickelt, bleiben teuer. Der Weltklimarat (IPCC) der Vereinten Nationen hält diese Verfahren dennoch für unumgänglich, um das Klima der Erde in einem für uns Menschen guten Rahmen zu halten.
  • Wärmenetze: klimaneutrale Wärmeversorgung für verdichtete Stadtgebiete
    Wärmenetze spielen in der Wärmeversorgung der Zukunft eine wichtige Rolle. Sie werden erhebliche Teile der verdichteten Wohnbebauung in Innenstädten mit Wärme versorgen. Eine aktuelle Studie von Wissenschaftler:innen der Scientists for Future (S4F) zeigt, wie solche Netze Wärmepotenziale erschließen können, die derzeit nicht in die Wärmeversorgung eingebunden sind. Diese Wärmepotenziale werden zum Ersetzen der fossilen Energien aus Erdgas und Heizöl dringend gebraucht.
  • Wärmepumpen werden der neue Standard für Gebäudeheizung
    Wärmepumpen werden die neue Standardtechnologie für Gebäudeheizung. Ein neues Policy Paper der Scientists for Future (S4F) zeigt auf, dass diese Technologie für Neu- wie Altbauten die Basis künftiger Wärmeversorgung sein wird. Raumwärme ist nach Daten der Agentur für erneuerbare Energien mit 25 % der Endenergie einer der größte Einzelposten im Energieverbrauch. Drastisch wurde uns das durch Putins Krieg vor Augen geführt, die explodierten Gaspreise stellen private Haushalte und Industrie vor große Probleme. Aber auch ohne den Krieg ist die Abkehr von fossiler Energie unausweichlich. Wärmepumpen sind dabei ein zentrales Werkzeug.
  • Wasserstoff in der Energiewende
    Berlin, 10.10.2022 | Wasserstoff wird vielfach als der neue Universalenergieträger gesehen. In Gasheizungen, Heizkraftwerken, Autos, Stahlwerken und der chemischen Industrie soll er die bisher genutzten fossilen Energien ersetzen. Ein Policy Paper der Scientists for Future zeigt auf, dass Wasserstoff für eine Energiewende unerlässlich ist. Dennoch wird es nicht möglich sein, Wasserstoff überall dort einzusetzen, wo heute noch Gas oder Öl verwendet wird.
  • Kein Plan für Hessens Klimaschutz
    In einem Kommentar befassen sich die hessischen Scientists for Future (S4F) mit dem aktuell vorliegenden Entwurf für ein hessisches Klimagesetz. In ihrer Bewertung zeigen sie auf, dass der Gesetzesentwurf entscheidende Schwachstellen hat.
  • Kommunale Wärmeplanung und Energiewende
    Grundlagen einer klimaverantwortlichen Stadtplanung Berlin, 31.08.2022 – Die Wärmewende verändert nicht nur Häuser und Heiztechniken. Neben dem Flächennutzungsplan müssen Kommunen bald auch eine kommunale Wärmeplanung erstellen. In dieser werden die Wärmenutzung, mögliche Wärmequellen und Wärmenetze auf Ebene der Kommunen kartiert. Das aktuelle Policy Paper der Scientists for Future erklärt, was kommunale Wärmeplanung ist, was sie leisten kann und gibt Hinweise,
  • Brandenburg: künftiges Exportland für Erneuerbare Energien
    Die Fachgruppe Energie der Scientists for Future zeigt in einer aktuellen Analyse, dass Brandenburg das Potenzial hat, seine Position als Energieland, Wirtschaft- und Wissenschaftsstandort innovativ auszubauen. In ihrer Stellungnahme zu Brandenburgs Energiestrategie 2040 zeigen sie detailliert die Mängel, aber auch die schlummernden Potenziale auf, die in der Energieplanung für die nächsten Jahrzehnte stecken.
  • Wärmewende gegen Erdgasabhängigkeit
    Erdgas wird in Deutschland hauptsächlich zur Wärmeerzeugung genutzt. Die Wärmewende ist daher das wichtigste Mittel, um sich aus der Abhängigkeit von russischem Erdgas zu befreien.
  • Solidarität mit der Ukraine und ukrainischen Wissenschaftler:innen
    Das Koordinationsteam der Scientists for Future Deutschland verurteilt den Angriffskrieg gegen die Ukraine und bekundet seine Solidarität mit der Ukraine, insbesondere mit den ukrainischen Wissenschaftler:innen. Auch viele Wissenschaftler:innen in Russland haben sich gegen diesen Krieg ausgesprochen.
  • Positionen zu einer nachhaltigen Rohstoffstrategie Deutschlands – Diskussionspapier der Fachgruppe Rohstoffe von Scientists for Future (S4F) –
    Ohne mineralische Rohstoffe ist der Umbau zu einer klimaneutralen Wirtschaft Deutschlands nicht umsetzbar. Kritische Rohstoffe spielen eine zentrale Rolle; so erfordern beispielsweise Erneuerbare Energien einen deutlich höheren Einsatz von Metallen pro erzeugter Energieeinheit als konventionelle Kraftwerke. Der Bedarf an kritischen Rohstoffen wird daher in Deutschland angesichts der notwendigen Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft drastisch ansteigen.
  • Kommunen stehen im Zentrum der Klimakrise
    Stellungnahme zur „Erfurter Erklärung“ der 41. Hauptversammlung des Deutschen Städtetages 13.12.2021 | Es sind besonders die Kommunen, welche die Last der Klimakrise zu bewältigen haben. Die unausweichlich erforderliche Umgestaltung der Energieversorgung, der Mobilität, des Wohnens findet vor Ort, in den Städten und Gemeinden statt. Die dazu erforderlichen Milliardenbeträge können die Kommunen nicht allein aufbringen. In einer Stellungnahme hält die Fachgruppe „Kommunaler Klimaschutz“ der Scientists for Future (S4F) fest,
  • Kernenergie keine Technologie zur Lösung der Klimakrise
    Zu teuer, zu langsam, zu gefährlich, zu blockierend Berlin, 27.10. 2021 | Zur Lösung der Klimakrise kann die Kernenergie nicht beitragen, da sie zu langsam ausbaufähig, zu teuer und zu risikoreich ist. Zudem behindert sie strukturell den Ausbau der Erneuerbaren Energien, die gegenüber der Kernkraft schneller verfügbar, kostengünstiger und ungefährlich sind. Das zeigt ein internationales Team von Fachwissenschaftler:innen der Scientists for Future (S4F) in einem heute veröffentlichten Text auf.
  • Ahrtal: Nach der Flut Potenzial für eine zukünftige Modellregion
    Die Bewohner:innen der verwüsteten Ahrtal-Region brauchen schnellstmöglich wieder eine langfristig gesicherte Energieversorgung. Wissenschaftler aus dem Umfeld der Scientists for Future (S4F) haben jetzt ein Konzept entwickelt, wie sich ein schneller Wiederaufbau wirtschaftlich und nachhaltig gestalten lässt.
  • Pro-Kopf-Klimaprämie statt Gießkannenprinzip
    Ein sozial ausgewogenes System für den CO2-Preis hilft im Kampf gegen die Klimakrise Berlin, 07.09. 2021 | Die Bepreisung von CO2 und anderen Treibhausgasen zur Bekämpfung der Klimakrise ist sinnvoll. Sie kann zugleich mit Maßnahmen gegen Armut und soziale Ungleichheit Hand in Hand gehen. Zwar belastet ein Preis für die Emission von Kohlendioxid die Verbraucher:innen. Werden aber die staatlichen Einnahmen aus höheren CO2-Preisen benutzt,
  • The July 2021 flood disaster in Germany and the Climate Crisis
    Statement of Scientists for Future on the extreme weather events in July 2021 Berlin, 23. 07. 2021 | Human-made global warming undoubtedly contributed to the severity of the recent flooding events in Germany. A detailed attribution study on the contribution of the Climate Crisis to the flood disaster is still pending but nevertheless, the current state of research allows to clearly state that human-made global warming undoubtedly contributed to the severity of the flood event.
  • Die Flutkatastrophe im Juli 2021 in Deutschland und die Klimakrise
    Stellungnahme von Wissenschaftler:innen der Scientists for Future zu den Extremwetterereignissen im Juli 2021 Berlin, 22. 07. 2021 | Der Klimawandel hat einen nachweisbaren Anteil an der Flutkatastrophe im Westen und Südosten Deutschlands. Zwar steht eine detaillierte Attributionsstudie zur Höhe des Beitrags der Klimaänderung zu der Flutkatastrophe noch aus. Dennoch erlaubt der Stand der Forschung,
  • Lieferkettengesetz mit brüchigen Kettengliedern
    22.06.2021, Berlin| In einem Brief an die relevanten Bundesministerien benennen die Scientists for Future einige zentrale Schwachstellen des Lieferkettengesetzes und zeigen Lösungsmöglichkeiten zu deren Beseitigung auf. Generell begrüßen die Scientists for Future (S4F) das Lieferkettengesetz als ein Mittel zum Schutz von Menschenrechten und Umwelt. Ein grundsätzliche Kritik formuliert die Fachgruppe Rohstoffe der Scientists for Future jedoch am inkoheränten Ansatz,
  • Klimaverträgliche Energieversorgung für Deutschland – 16 Orientierungspunkte
    Zusammenfassung Als fairer Beitrag Deutschlands zur Einhaltung der globalen 1,5-Grad-Grenze werden 16 Orientierungspunkte für eine klimaverträgliche Energieversorgung vorgestellt. Es wird davon ausgegangen, dass hierfür die deutschen energiebedingten CO2-Emissionen in etwa 15  Jahren weitgehend auf Null sinken müssen. Energieeinsparung hilft, den notwendigen Ausbau von regenerativen Erzeugungskapazitäten zu verringern. Der Verkehrssektor kann ebenso wie die Bereiche Prozess- und Gebäudewärme hierzu wesentlich beitragen.
  • Expansion of natural gas infrastructure: a bridge technology or a liability for the energy transition?
    Scientists for Future S4F release study on natural gas discourse Berlin, Feb. 12, 2021 | The planned expansion of natural gas infrastructure in Germany is not justifiable in terms of climate policy, it is not compatible with Germany’s goals to meet the Paris climate accord, and even entails numerous financial risks. Moreover, it will delay the planned energy transition.
  • Ausbau der Erdgas-Infrastruktur: Brückentechnologie oder Risiko für die Energiewende?
    Studie der Scientists for Future zur Diskussion um Erdgas Berlin, 28.01.2021 | Der geplante Ausbau von Erdgas-Infrastruktur in Deutschland lässt sich nicht klimapolitisch begründen und birgt zahlreiche finanzielle Risiken. Zudem wird damit die geplante Energiewende verzögert. Dies sind die Kernaussagen einer neuen Studie, die heute von den Scientists for Future (S4F) veröffentlicht wurde. Noch vor zehn Jahren war die Begründung für die Nutzung von Erdgas (Methan),