Biodiversität und Landwirtschaft: Wie retten wir die Artenvielfalt?

Biodiversität und Landwirtschaft: Wie retten wir die Artenvielfalt?


20. Januar 2021

Interaktive Diskussion über Biodiversität und Landwirtschaft, veranstaltet von Wissenschaft im Dialog

Klimawandel, Artensterben, Bevölkerungswachstum und Ressourcenknappheit sind globale Herausforderungen, die ein Umdenken auf allen Ebenen erfordern. Das Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie will dafür Lösungsansätze aufzeigen, weg von einer auf fossilen Ressourcen basierenden Wirtschaftsform hin zu einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaftsweise. Gleichzeitig lädt es Bürger*innen dazu ein, diesen Wandel im Dialog mit Wissenschaft und Forschung aktiv mitzugestalten.

Die Artenvielfalt ist nicht nur ein Wert an sich, sondern auch bedeutsam für das Funktionieren unserer Ökosysteme. Ihr Schutz hängt auch davon ab, wie landwirtschaftliche Flächen genutzt werden. Doch gerade hier diagnostizieren die Expert*innen einen dramatischen Schwund von Tier- und Pflanzenarten. Welche Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten für eine zukunftsfähige Landwirtschaft gibt es? Welchen Beitrag kann aktuelle Forschung leisten? Und was sind uns Biodiversität und Nahrungssicherheit eigentlich wert?

Diskussion mit

  • Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese, Direktorin des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums und Mitglied der Leopoldina
  • Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein, Leitung der Professur für Naturschutz und Landschaftsökologie an der Universität Freiburg
  • Detlef Kurreck, Präsident des Bauernverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes
  • Prof. Dr. Josef Settele, Leiter des Departments Naturschutzforschung am Helmholtz‐Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ Halle (Saale)

Moderation: Michael Stang, Freier Wissenschaftsjournalist

Die Veranstaltung wird über YouTube live gestreamt. Der Link zum Livestream wird zeitnah mitgeteilt.

Das Publikum kann Fragen und Anmerkungen an die Expert*innen via YouTube-Chat oder auf Twitter unter dem Hashtag #AskWissenschaftKontrovers stellen.

Anmeldung erforderlich

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