Die Regionalgruppe in Bingen beteiligt sich mit einem Verkehrswende-Vorschlag an der städtebaulichen Umgestaltung, die zur Zeit in Bingen am Rhein in Planung ist.
Bild: Esther Brendel
Nach einer ersten Onlineveranstaltung zur Bürger*innenbeteiligung seitens der Stadt haben sich Mitglieder der RG mit Benjamin Kraff von der TU Darmstadt (S4F Mainz, Fachgebiet Raum- und Infrastrukturplanung zu nachhaltiger Stadtentwicklung) beraten und einen ausführlichen Vorschlag ausgearbeitet, um die Begünstigung des motorisierten Individualverkehrs durch die Infrastruktur zu beenden und die Situation für Fußgänger- und Radfahrer zu verbessern:
Wir nahmen im Vorfeld Kontakt zu persönlich bekannten Stadtratsmitgliedern auf und übermittelten unser Konzept – formuliert als Bürger:innenbeteiligung – an die Stadträte und zuständigen Dezernenten. Über die Verwaltung wurde es allen Mitgliedern des Planungsausschuss zugänglich gemacht. Aufgrund des kurzen zeitlichen Abstands zwischen öffentlicher Vorstellung der Planung und der anschließenden Ausschusssitzung wurde das Konzept erst kurz vor der Sitzung finalisiert. Trotzdem gab es erfreulicherweise einen einstimmigen, fraktionsübergreifenden Beschluss, dass unser Konzept vor den im März anstehenden weiteren Planungsentscheidungen geprüft werden soll.